Wahrscheinlich müßte man dort anfangen, gesellschaftlich anders zu handeln, als sich das Privateigentum an PM herausbildete. Damit war eine Einwicklung vorgezeichnet, die bei der schon angesprochenen genetischen veranlagung des Menschen unweigerlich dorthin führte, wo wir eben jetzt stehen. Klingt vielleicht etwas ketzerisch, aber ich hatte es schon mal vor einiger zeit angesprochen. Das Zusammenleben der Urgesellschaft auf heutigem Niveau: Wurde ein Mammut erlegt, hatten alle genug zu essen, waren die Jäger erfolglos, haben alle gehungert, mit den Einschränkungen, daß die Voraussetzungen weiter erhalten bleiben müssen, daß die Jäger genug Kraft haben, wieder erfolgreich auf Jagd zu gehen. Das ist wie beim menschlichen Körper: In Notsituationen werden nicht lebensnotwendige vorübergehend Funktionen heruntergefahren. In meiner Jugendzeit hatte ich schon mal solche Träume: Mit einer sinnvoll zusammengestellten größeren Mannschaft (einige hunbdert Menschen) einen erdähnlichen Planeten besiedeln und dort eine neue Zivilisation aufbauen. Mit dem Wissen von heute und einer materiellen Grundausrüstung an Gerätschaften und Werkzeugen, einschl. medizinischem Gerät, Büchern u.was man sonst noch so benötigen würde. Das wäre so eine Situation, in der klare Regeln für alle verbindlich aufgestellt werden müssen, damit es nicht wieder zu dieser Ungleichheit wie heute kommt. Bei der Zusammenstellung einer Mannschaft wäre dann natürlich außer auf die geistigen Fähigkeiten und Kenntnisse auch auf die Reproduzierbarkeit und charakterlichen Eigenschaften Wert zu legen. Aber das war eben damals Spinnerei von mir und man verzeihe mir diese Utopie meines frühjugendlichen Gehirns
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