Sei herzlich begrüßt im Forum.Bloß manchmal stimmt das mit der Markierung garnicht, wo es angezeigt wird. Zwei Beispiele:Erstes Beispiel: Spreeufer im Regierungsviertel auf der Ostseite der Spree. Da sind unten im Pflaster diese Steine und das Schild eingelassen. Dort war das Ufer aber um einiges höher und mit Gras bewachsen, also stimmt es dort mit dem Geschehen nicht. Der Standort der Mauer mag nach den Geokoordinaten zwar stimmen, aber nicht in der Höhe. Die war etwas höher, so ca. ein- bis eineinhalb Meter. Und die Grenze war das gegenüberliegende Spreeufer.Zweites Beispiel: Mauerpark: Dort ist in der Bernauer Straße die doppelte Reihe Pflastersteine und das Schild, nach der Schift auf dem Schild (1961 - 1989), an einem vollkommen falschen Ort. Dort stand die Mauer nämlich erst seit Anfang 1989. Vorher war sie an der Schwedter Straße, die Mauer vom Güterbahnhof; jetzt der Mauerpark; war bis dahin nämlich direkt die Grenze. Diese Mauer ist nördlich der Gleimstraße noch zu sehen.Weiterhin, was viele nicht wissen (ich meine die Touris), die Mauer war nicht die Grenze. Habe ich oft an der Friedrichstraße oder am Potsdamer Platz gesehen, sie stellen sich breitbeinig über die Steine und sagen: Jetzt stehe ich halb im Osten und halb im Westen. Denkste Puppe, da waren noch mindestens 1 Meter, oft noch mehr, bis zur direkten Grenze. In der Zimmerstraße stand die Mauer auf der Fahrbahn und die Häuserflucht war die Grenze. Der gesamte Bürgersteig war noch Ostgebiet. Darauf wurde zu Mauerzeiten vom Berliner Senat durch Schilder auch hingewiesen.Peter, der Zaunkönig, der vor dem Mauerbau als Grenzer an der Bernauer Straße Passanten und PKW's kontrolliert hat.
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